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Die Suche nach einer geeigneten Therapielösung kann nach der Diagnose einer Lernstörung eine grosse Herausforderung darstellen. Die folgenden Punkte können Ihnen eine Orientierung bieten, was ein hochwertiges Therapieangebot auszeichnet:
Als Eltern oder betroffene Person empfinden Sie die Kommunikation als transparent, wertschätzend und verbindlich.
Sie werden über die Ziele der Therapie informiert und in die Ausgestaltung der Therapieziele eingebunden. Es werden keine unrealistischen Heilsversprechen gemacht.
Es besteht eine Kooperation mit anderen Stellen wie Schulen, Ärzten, Fachstellen, Verbänden und Behörden.
Es wird ein symptomspezifisches Verfahren eingesetzt. Das bedeutet, dass direkt an den Lese- und Rechtschreibfähigkeiten, bzw. an den mathematischen Fähigkeiten angesetzt wird.
Die Therapiemethoden sind vielfältig und werden nicht auf die Arbeit mit einzelnen Computerprogrammen beschränkt.
Die Förderung des psychischen Wohlbefinden und eine Stärkung des Selbstbewusstseins der betroffenen Person ist ein zentraler Bestandteil der Therapie.
Die Therapiesitzungen finden in Kleingruppen mit maximal vier Personen statt. Es gibt ausreichend Zeit, um auf den Lernprozess der einzelnen Teilnehmenden einzugehen.
Die Fortschritte werden an der vorausgegangen Leistung des Kindes oder der erwachsenen Person gemessen und wertschätzend kommuniziert.
Ihr Kind oder Sie als betroffene Person fühlen sich in der Therapie wohl und durch diese in der eigenen Lernfreude gestärkt.
Der Schweizer Verband für Lerntherapie stellt neben vielen Informationen und Fortbildungsangeboten auch eine schweizweite Suchfunktion für Lerntherapeut_innen zur Verfügung:
Das Institut für Lerntherapie bildet zertifizierte Lerntherapeut_innen aus. Unter „Netzwerk“ können Angebote in der Nähe des Wohnortes gefunden werden:
Die Checkliste als PDF zum kostenfreien Download: