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Die ZAL (Zürcher Arbeitsgemeinschaft Lehrpersonenweiterbildung) bietet ein Referatspaket zum Thema Neurodiversität an. Prof. Dr. sc. nat. Silvia Brem und PD Dr. sc. nat. Karin Kucian führen die Veranstaltung als Kursleiterinnen durch.
Sie erfahren in diesen beiden Referaten mehr über die neurobiologischen Grundlagen des Lesens und der Mathematik. In unserem ersten Referat beleuchten wir die Prozesse des Lesenlernens und die Veränderungen im Gehirn, die dabei stattfinden. Wir zeigen auf, wie sich die Gehirnnetzwerke von Kindern mit Lese- und Rechtschreibstörung (LRS) unterscheiden und welche Herausforderungen diese Kinder bewältigen müssen. Zudem thematisieren wir die hohe Prävalenz von LRS, das häufige Auftreten von Begleitstörungen wie ADHS und Dyskalkulie sowie die Bedeutung einer frühen Erkennung und Unterstützung.
Im zweiten Referat widmen wir uns den mathematischen Kompetenzen, die für den schulischen und beruflichen Erfolg unerlässlich sind. Wir erläutern, warum nicht alle Kinder diese Fähigkeiten problemlos entwickeln und wie etwa 6% der Kinder eine Dyskalkulie entwickeln. Es ist von großer Bedeutung, diese Kinder frühzeitig zu identifizieren und zu unterstützen, um ihnen negative Erfahrungen und Leid zu ersparen.
Sie erweitern Ihr Wissen über Dyslexie und Dyskalkulie – für eine bessere Unterstützung und Förderung betroffener Kinder und Jugendlicher
Kosten: 40 CHF
Hier können Sie sich zur Verantstaltung anmelden und erhalten zusätzliche Informationen:
Hier können Sie einen Flyer zur Veranstaltung herunterladen:
Die ZAL (Zürcher Arbeitsgemeinschaft Lehrpersonenweiterbildung) bietet ein Referatspaket zum Thema Neurodiversität an. Prof. Dr. habil. Esther Brunner undPD Dr. sc. nat. Karin Kucian führen die Veranstaltung als Kursleiterinnen durch.
Hinreichende mathematische Kompetenzen sind heutzutage unabdingbar, um am schulischen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben erfolgreich teilzunehmen. Nicht bei allen Kindern verläuft allerdings diese numerische Entwicklung reibungslos und etwa 6% der Kinder entwickeln eine Dyskalkulie. Generell wäre es wünschenswert, Kinder mit einer Dyskalkulie möglichst früh zu identifizieren und zu unterstützen, um die Betroffenen vor negativen Erfahrungen und Leid zu bewahren.
Mathematisches Argumentieren ist eine zentrale Kompetenz, die alle Schülerinnen und Schüler erwerben müssen. Gleichzeitig ist Argumentieren anspruchsvoll, und zwar sowohl für die Lehrpersonen wie für die Kinder und Jugendlichen. Im zweiten Vortrag werden Grundlagen zum mathematischen Argumentieren aufgezeigt.
Kosten: 40 CHF
Hier können Sie sich zur Verantstaltung anmelden und erhalten zusätzliche Informationen:
Vom 19. bis zum 21. September findet in Ankara der 2. International Congress on Math Learning Difficulties statt.
Der Kongress behandelt relevante Fragen rund um die Diagnose und Unterstützunug von Kindern mit Dyskalkulie. Er soll als Plattform dienen, um die Herausforderungen bei der Dyskalkulie-Diagnose zu erörtern, wirksame Methoden zu untersuchen und praktische Lösungen zur Verbesserung der Bildungserfahrungen betroffener Kinder anzubieten.
Dr. Karin Kucian von der Plattform für Lernen und Lernstörungen wird als Expertin in dem Bereich Ihre Inhalte vertreten.
Am 21. September findet die 27. Tagung des Verbandes Dyslexie Schweiz in der Pädagogischen Hochschule Zürich statt. Das Thema lautet "Dyskalkulie & Dyslexie: Im schulischen Alltag vom Kindergarten bis zur Berufsbildung".
Dr. Ursina McCaskey von der Plattform für Lernen und Lernstörungen wird Vormittags einen Vortrag zur Relevanz von Früherkennung halten.